Videosprechstunde

 

Im Rahmen meiner psychotherapeutischen Behandlung biete ich eine Videosprechstunde an. Zur Sicherstellung des Angebots arbeite ich mit dem Anbieter Healthy Projects GmbH zusammen, der seine Austauschplattform webPRAX / webPRAX-f2f für die Durchführung der Videosprechstunde bereitstellt.

Bei der Information über Ihre Nutzung der Videosprechstunde und bei der therapeutischen Behandlung über die Plattform webPRAX / webPRAX-f2f handelt es sich um medizinische Informationen und damit um Gesundheitsdaten im Sinne von Art. 9 Abs. 2 DS-GVO, die einem besonderen Schutz unterliegen.

Als Anbieter der Videosprechstunde hat die Healthy Projects GmbH keinen Zugriff auf Ihre Gesundheitsdaten oder die Gesprächsinhalte, zeichnet keine Videosprechstunden auf und leitet keine Daten an Dritte weiter. Ihre Gesundheitsdaten werden im Rahmen einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ausgetauscht. Bitte beachten Sie auch die Datenschutzerklärung des Anbieters auf seiner Webseite unter https://webprax-f2f.de/datenschutz.

 

Technische Voraussetzungen

Ein Computer, Tablet oder Smartphone mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher reichen aus, um an der Videosprechstunde teilzunehmen. Ein kompatibler Webbrowser (Chrome, Microsoft Edge, Brave und Opera) muss zur Verbindung mit dem Internet verwendet werden. Die Verbindung läuft über webPRAX von Healthy Projects GmbH - die Anforderungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sind erfüllt und deswegen zertifiziert gemäß Bundesmantelvertrag-Ärzte, Anlage 31b.  

 

Einwilligunserklärung_Video
Bitte lassen Sie mir diese Einwilligungserklärung zukommen.
VideoStoye.pdf
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Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

 

"Kinder benutzen zur Darstellung ihrer Konflikte häufig Gestaltungsmittel wie Spiel oder Zeichnung, während Jugendliche das Gespräch suchen.
So entsteht mit dem Therapeuten oder mit der Therapeutin langsam eine Beziehung, in der sich die inneren Themen des Kindes oder Jugendlichen, seine Sorgen, Wünsche und Aggressionen, seine inneren Konflikte, Ängste und deren Abwehr entfalten können und mithilfe des Therapeuten emotional geteilt und in Worte gefasst werden. Beide lernen in diesem Prozess, die sich in der Therapie aufdrängenden Gefühle und Vorstellungen in einen Zusammenhang mit den Problemen und Symptomen des Kindes oder Jugendlichen zu bringen und auf diesem Weg deren Ursachen, die bisher unbewusst waren, zu verstehen und zu integrieren.
Ziel der psychoanalytischen bzw. tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie ist es, auf dem Wege dieses Prozesses, der seine Zeit braucht, dem kindlichen oder jugendlichen Patienten neue Möglichkeiten der psychischen Verarbeitung seiner Schwierigkeiten zu eröffnen, so dass die weitere Entwicklung und das innere Befinden nicht mehr durch neurotische Symptome oder Verhaltensauffälligkeiten beeinträchtigt werden müssen." (Zitat: Landeskammer für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -therapeuten in Hessen, lppkjp.de)

 

Indikation

 

  • Ängste (z.B. soziale Ängste, Angst vor Prüfungen, Trennungsängste)
  • Panikattacken
  • Posttraumatische Belastungsstörung, Traumafolgestörungen
  • Zwänge (z.B. Waschzwänge, Zählzwänge, Kontrollzwänge)
  • Depressionen
  • Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen (z.B. nach Trennung oder Tod von nahestehenden Personen)
  • andere emotionale Störungen
  • Essstörungen (Magersucht, Bulimie)
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme (ADS, ADHS) 
  • Schulschwierigkeiten
  • Somatoforme Störungen (z.B. Bauch-, Kopfschmerzen ohne medizinische Ursache)
  • Ticstörungen (z.B. Augenblinzeln, Räuspern)
  • Mutismus (Nichtsprechen in bestimmten Situationen trotz vorhandener Sprachfähigkeit)

       und andere psychische Störungen.